Zu Beginn wurden die thermischen Solaranlagen bekannt mit Kollektoren die Trinkwasserbehälter erwärmen, erst später kam der Gedanke, dass auch das Heizungswasser erwärmt werden sollte. Erst spät entschloss sich die Regierung Solaranlagen mit Heizungsunterstützung höher zu bezuschussen. Bei der Firma.
Sandler heute varmeco war der Grundgedanke schon von Beginn an mit Heizungsunterstützung zu arbeiten. Es wurde der Ladeschichtspeicher entwickelt und patentiert dazu dann das Frischwassersystem , es gab mehrere Innovationspreise. Ein weiterer Grundgedanke, war Solarwärme sofort dahin zu bringen wo sie im Augenblick benötigt wird und nur der Überschuss in den Speicher ging.
Der Ladeschichtspeicher enthält Heizungswasser und kein Trinkwasser, das durch ein Frischwassersystem über Wärmeaustauscher stets frisches Kaltwasser im Durchfluss erwärmt. Der Vorteil des Ladeschichtspeichers war die funktionierende Schichtung über patentiere Wasserzuführung mittels elektronische Steuerung. Es konnte also im oberen Drittel eine höhere Heizwasser-Temperatur im Speicher betrieben werden als in dem unteren Drittel. Dieses Prinzip verfolgte erfolgreich die Absicht mehr Solarwärme aufnehmen und speichern zu können. Auch bei wenig Energieertrag kann zumindest die Temperaturanhebung der Rücklauftemperaturen erfolgen, denn das muss weniger nachgeheizt werden.
Heute werden noch Trinkwasserspeicher mit Kollektoren angeboten, was eigentlich nicht korrekt ist. Die Speicher müssen nach heutigem Kenntnisstand mit 65° C Wassertemperatur über dem gesamten Wasserinhalt betrieben werden, damit kann doch logisch nur noch 25° C bis 30° Sonnenwärme aufgenommen werden. Wo soll denn dort eine sinnvolle Ersparnis liegen?
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